Hersteller, Lieferanten & Firmen für Zylindersensoren
Synonyme
Zylinderendschalter, Zylinderpositionssensoren, Kolbenpositionssensoren, Pneumatikzylindersensoren, Magnetfeldsensoren für Zylinder, Zylinderwegaufnehmer, Zylinderstellungsgeber, Endlagensensoren, Zylinderüberwachungssensoren, Zylinderlagesensoren
Arten
Zylindersensoren: Präzise Positionserfassung in pneumatischen Systemen
Zylindersensoren fungieren als unverzichtbare Überwachungskomponenten in modernen pneumatischen Antriebssystemen, wobei ihre kompakte Bauweise sowie robuste Funktionalität entscheidende Vorteile bei der Positionserfassung beweglicher Kolben bieten. Diese spezialisierten Detektoren ermöglichen eine zuverlässige Rückmeldung über Endstellungen pneumatischer Aktuatoren, wodurch sich prozesssichere Abläudie in automatisierten Fertigungslinien realisieren lassen. Moderne Produktionsanlagen erfordern präzise Informationen über Kolbenstellungen, um Taktzeiten zu optimieren sowie Störungen frühzeitig zu erkennen.
Arten
Magnetische Zylindersensoren
Magnetische Detektoren nutzen das Magnetfeld eines im Kolben integrierten Permanentmagneten zur berührungslosen Positionserfassung, wobei Reed-Kontakte oder Hall-Effekt-Sensoren als Wandlerelemente fungieren. Reed-Schalter reagieren bereits bei geringen magnetischen Feldstärken durch das Schließen ferromagnetischer Kontaktlamellen, während Hall-Sensoren kontinuierliche Spannungssignale proportional zur Magnetfeldintensität generieren. Die Montage erfolgt typischerweise mittels Befestigungsschellen außerhalb des Zylindermantels, wodurch nachträgliche Installation ohne Demontage bestehender Pneumatikkomponenten möglich wird. Magnetische Varianten zeigen besondere Resistenz gegenüber Verschmutzungen, da keinerlei mechanischer Kontakt zwischen Sensor sowie bewegtem Kolben besteht. Temperaturstabilität erreicht bei hochwertigen Ausführungen Bereiche von -40°C bis +120°C, während Schaltgenauigkeiten unterhalb von ±0,5mm realisiert werden.
Induktive Zylindersensoren
Induktive Detektionselemente basieren auf Wirbelstromverlusten in metallischen Zielobjekten, wobei hochfrequente elektromagnetische Wechselfelder zur Abtastung spezieller Kolbenringe oder integrierter Metallplatten dienen. Oszillatorschaltungen generieren elektromagnetische Felder im Kilohertz-Bereich, deren Dämpfung durch nahende Metalloberflächen eine Änderung der Schwingungsamplitude bewirkt. Nachgeschaltete Auswerteschaltungen wandeln diese Amplitudenmodulation in schaltbare Ausgangssignale um, wodurch definierte Schaltpunkte entstehen. Besondere Vorteile zeigen sich bei hohen Schaltfrequenzen bis zu mehreren Kilohertz sowie ausgezeichneter Langzeitstabilität ohne mechanischen Verschleiß. Unempfindlichkeit gegenüber magnetischen Streufeldern macht induktive Sensoren zur bevorzugten Wahl in Umgebungen mit starken elektromagnetischen Störungen. Detektionsabstände variieren je nach Baugrö0e zwischen 2mm sowie 15mm, wobei Hysterese-Eigenschaften präzise Schaltpunkte auch bei Vibrationen gewährleisten.
Kapazitive Zylindersensoren
Kapazitive Messprinzipien erfassen Änderungen der dielektrischen Eigenschaften zwischen Sensorelektrode sowie Zielobjekt, wodurch sowohl metallische als auch nichtmetallische Kolbenkomponenten detektiert werden können. Hochfrequente Wechselspannungen laden eine Kondensatoranordnung auf, deren Kapazität sich durch Annäherung verschiedener Materialien charakteristisch verändert. Auswerteschaltungen messen diese Kapazitätsvariation mittels Frequenzänderungen in RC-Oszillatoren oder durch Ladungsmessverfahren. Empfindlichkeitseinstellungen ermöglichen Anpassungen an unterschiedliche Zielmaterialien sowie Detektionsabstände, wobei sich auch transparente Kunststoffkolben zuverlässig erfassen lassen. Besonders vorteilhaft erweist sich diese Technologie bei Zylindern mit nichtmetallischen Kolbenstangen oder in Anwendungen, wo andere Detektionsprinzipien an physikalische Grenzen stoßen. Störfestigkeit gegenüber Feuchtigkeit sowie Temperaturschwankungen erfordert hochwertige Kompensationsschaltungen.
Optische Zylindersensoren
Optische Detektoren verwenden Lichtschranken- oder Reflexionsprinzipien zur kontaktlosen Positionserfassung, wobei Infrarot-LEDs als Lichtquellen sowie Photodioden oder Phototransistoren als Empfängerelemente arbeiten. Einweglichtschranken erfordern separate Sender- sowie Empfängereinheiten auf gegenüberliegenden Zylinderseiten, während Reflexionstaster Sender sowie Empfänger in einem Gehäuse integrieren. Retroreflektive Systeme nutzen spezielle Reflektoren zur Lichtrückführung, wodurch sich größere Detektionsreichweiten bei hoher Störsicherheit realisieren lassen. Modulierte Lichtsignale minimieren Beeinflussung durch Fremdlicht, während automatische Verstärkungsregelung verschiedene Oberflächenreflexionsgrade kompensiert. Präzise Schaltpunktgenauigkeit erreicht Werte unterhalb 0,1mm, allerdings erfordern optische Systeme saubere Umgebungsbedingungen ohne starke Verschmutzung oder Nebel. Glasfaserankopplung ermöglicht räumliche Trennung zwischen Sensorelektronik sowie optischem Messkopf.
Anwendungsbereiche
Anwendungsbereiche von Zylindersensoren
Pneumatische Handhabungssysteme in Montagelinien nutzen Zylindersensoren zur Überwachung von Greifer- sowie Hubbewegungen, wobei präzise Positionsrückmeldungen koordinierte Bewegungsabläufe zwischen mehreren Achsen ermöglichen. Verpackungsmaschinen setzen diese Detektoren zur Kontrolle von Schiebe- sowie Klemmzylindern ein, wodurch sich Taktzeiten optimieren sowie Produktbeschädigungen durch Fehlpositionierungen vermeiden lassen. Automatische Türsysteme in Produktionshallen verwenden Zylindersensoren zur Endlagenüberwachung pneumatischer Antriebe, um Kollisionen mit Fahrzeugen oder Personen zu verhindern.
Prüfstände für Qualitätskontrolle integrieren Zylindersensoren zur Positionierung von Messköpfen sowie Prüfwerkzeugen, wobei reproduzierbare Messpositionen entscheidend für Messergebnisqualität sind. Schweißanlagen nutzen pneumatische Spannzylinder mit integrierten Sensoren zur Fixierung von Werkstücken, während gleichzeitig Rückmeldungen über erfolgreiche Spannvorgänge an übergeordnete Steuerungen übertragen werden. Lackieranlagen setzen Zylindersensoren zur Steuerung von Sprühpistolenbewegungen ein, wodurch gleichmäßige Schichtdicken sowie minimaler Materialverbrauch erreicht werden.
Materialflusssysteme in Distributionszentren verwenden diese Sensoren zur Kontrolle von Weichen sowie Ausschleusungen, wobei zuverlässige Positionserfassung störungsfreie Warenverteilung gewährleistet. Abfüllanlagen integrieren Zylindersensoren in Dosier- sowie Verschließsysteme, um reproduzierbare Füllmengen sowie dichte Behälterverschlüsse sicherzustellen. Roboterzellen nutzen pneumatische Zusatzachsen mit Sensorrückmeldung zur Erweiterung des Arbeitsraumes, wobei koordinierte Bewegungen zwischen Roboter sowie pneumatischen Achsen komplexe Bearbeitungsaufgaben ermöglichen.
Windkraftanlagen verwenden Zylindersensoren in Pitch-Systemen zur Rotorblattverstellung, wobei präzise Positionsrückmeldungen optimale Windausnutzung sowie Sturmsicherheit gewährleisten. Offshore-Installationen erfordern besonders korrosionsresistente Sensorvarianten mit erhöhter Schutzart. Druckgießmaschinen setzen diese Detektoren zur Überwachung von Auswerfer- sowie Formenöffnungszylindern ein, wodurch sich Zykluszeiten verkürzen sowie Werkzeugschäden durch Fehlbedienung verhindern lassen. Nahtlose Integration in bestehende Feldbus-Systeme ermöglicht zentrale Diagnose sowie vorausschauende Wartung pneumatischer Komponenten.

ipf electronic gmbh
Rosmarter Allee 14
58762 Altena
Deutschland
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Web: ipf-electronic.de
Hersteller von: Induktive Sensoren, Kapazitiv Sensoren, Optoelektronische Sensoren, Winkelsensoren, Durchflusssensoren.

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