Durch die fortlaufende Überwachung von Getriebekomponenten können Unregelmäßigkeiten oder Verschleiß frühzeitig erkannt werden, bevor sie zu schwerwiegenden Schäden führen. Die CombiCODER von Lenord+Bauer haben sich im Schienenverkehr seit vielen Jahren bewährt und fördern die vorausschauende Wartung. Eine neue Version, speziell für das Condition Monitoring von Getrieben entwickelt, erweitert nun die Sensorbaureihe.
Dank präziser Getriebeüberwachung lassen sich Wartungsmaßnahmen und -intervalle exakt planen, wodurch ungeplante Stillstände reduziert und die Betriebszeit von Zügen verlängert werden können.
Aufgrund des begrenzten Bauraums in Drehgestellen von Schienenfahrzeugachsen ist die Integration von Sensoren am Getriebe oft herausfordernd. Der neue CombiCODER vereint Sensoren zur Erfassung von Drehzahl, Vibration, Schock und Temperatur in einem bewährten, modularen Gehäuse, das speziell auf Getriebeanwendungen abgestimmt ist.
Zusätzlich zur analogen Erfassung von Schwingungswerten werden klassische Drehzahlsignale ausgegeben. So können Grundfrequenzen und deren Oberschwingungen bestimmt werden, um Abweichungen im Getriebe zuverlässig zu erkennen.
Anstelle von drei bis vier separaten Sensoren wird nur ein einziger Sensor benötigt. Dies senkt den Aufwand für Installation und Wartung erheblich. Das kompakte Gehäuse entspricht dem eines Standard-Drehzahlsensors, wodurch bestehende Einbaukompatibilität erhalten bleibt.
Die Montageorte bleiben unverändert, während zusätzlich Beschleunigungssignale in drei Achsen und Temperaturwerte erfasst werden. Dadurch steigt die Effizienz und Zuverlässigkeit des Condition Monitorings ohne zusätzlichen Aufwand deutlich.
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